Dienstag, 18. September 2012
Seelenbandhappen Nummer 3
>Ein dicker Kloß bildete sich in seiner Kehle, die Übelkeit kehrte zurück. Dennoch löste er mit leicht zittrigen Fingern das Abzeichen von seinem Samtbett, auf welchem es festgesteckt war. Schimmernd, selbst im trüben Licht der Lampe, lag die Achatscheibe, in deren Mitte sich eine rund geschliffene Drachenschuppe befand, in seiner Hand. Schien zu pulsieren, seine Haut zu versengen. Der Drachenjägerorden seines Vaters, der es nun auch ihm erlaubte in dessen Fußstapfen zu treten. Oder besser gesagt, ihn in diese zwang.<
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